Durchströmturbinen
für Anlagen und Fallhöhen von 2 bis 100 m und einer Wassermenge von 50 bis 5.000 l/s.
Durchströmturbinen haben sich bewährt. Durch ihren einfachen Aufbau stellen sie eine wirtschaftliche Lösung, insbesonders auch bei geringen Abflüssen dar. Durch flexible Gestaltung des Zu- und Ablaufs ist der bauliche Aufwand gering und somit kostengünstig zu realisieren. Durchströmturbinen lassen sich gut an vor- gegebene Einbausituationen anpassen, was auch bei Reaktivierung alter Wasserkraftstandorte hilfreich sein kann.
Mit Aufteilung des Zuflusses auf 2 Zellen mit 1/3 und 2/3 Beaufschlagung ergibt sich ein guter Wirkungsgrad auch im Teillastbereich. Die Zulaufklappen werden über einfach wirkende Zylinder und Schließgewichte betätigt. Aus diesem Grund genügt ein Aggregat ohne Druckspeicher. Zudem sind alle Komponenten bis auf das Saugrohr trocken im Maschinenraum angeordnet und somit wartungsfreundlich zugänglich.
Unsere Referenzen
Ossberger-Durchströmturbine „Grovesmühle“ in Veckenstedt
Ausbauwassermenge: Q = 0,5 m³/s
Fallhöhe: Hn = 4,5 m
Elektrische Leistung: Pel = 16 kW
Ossberger-Durchströmturbine „Riedmühle“ in Hohentengen
Ausbauwassermenge: Q = 1,5 m³/s
Fallhöhe: Hn = 2,2 m
Elektrische Leistung: Pel = 22 kW
Durchströmturbine „Stausee“ bei Rainau-Buch
Ausbauwassermenge: Q = 0,5 - 0,7 m³/s
Fallhöhe: Hn = 3,5 - 6,3 m
Elektrische Leistung: Pel = 11 - 25 kW